Wetterrückblick Januar 2022
Die ersten 4 Tage im Jänner waren extrem warm, am 4. Jänner sogar 16,8 Grad. Noch wärmer war es zuletzt im Jahr 2011. Ab dem 5. des Monats begann es zu regnen und schließlich zu schneien, sodass sich bis zum 10. 1. immerhin eine geschlossene Schneedecke von geringer Höhe bildete. Danach wurde es in den Nächten richtig kalt. Am 13. 1. hatte es -10,1 Grad und am 15. u. 16. gab es die ersten beiden Eistage des Jahres. Bis zum 27. Jänner blieb es in den Nächten kalt und frostig, tagsüber stieg die Temperatur bei meist herrlichem Sonnenschein knapp über den Gefrierpunkt. Die Tageserwärmung fiel jedoch auf den Bergen noch wesentlich markanter aus. Es herrschte durchwegs traumhaftes Schiwetter. Die letzten 4 Tage fielen wieder wärmer und nasser aus. Insgesamt war die Niederschlagsmenge jedoch sehr gering. Mit 33 Liter/m2 im Rheintal betrug die Monatssumme nur etwa 48 % des Normalwertes. Die Durchschnittstemperatur des Monats betrug -0,01 Grad, das liegt um 0,5 Grad über der Norm.
Statistische Daten:
Höchste Temperatur: +16,8 Grad am 4. 1.
Tiefste Temperatur: - 10,1 Grad am 13. 1.
Monatsdurchschnittstemperatur: - 0,1 Grad (0,5 Grad über langj. Durchschnittl)
Eistage: 3
Frosttage: 27
Kalte Tage unter 10 Grad: 27
Regentage: 5
Tage mit Schneefall: 9
Gesamtniederschlagsmenge: 33 Liter/m2 (nur 48 % des Normalwertes)
Beitrag: Edi Walser (Wetterstation Feldkirch-Nofels)
Foto 1: Feldkirch Nofels, immer wieder Schneefall aber nie viel
Foto 2: Blick von Nobspitze Richtung Hoher Freschen