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Wetterrückblick Januar 2009

Der Anfang des neuen Jahres mit ein wenig Schneefall startete auch mit einer ungewöhnlich

langen Kälteperiode. 13 Tage hintereinander stieg das Thermometer nie mehr über 0 Grad.

Erst am 15 Jänner gab es wieder ein wenig Tauwetter und am 19. des Monats erreichten wir

durch einen Föhneinbruch über 10 Grad. Die Tiefstwerte der Nächte stiegen im ganzen Monat nur dreimal über 0 Grad.

Während der ersten Monatshälfte gab es praktisch keinen Niederschlag. Erst am 19 und 20. wurde es durch Regen bzw. Schneeregen feuchter. Insgesamt blieb der Niederschlag mit

  1. 30 Liter pro Quadratmeter sehr gering. Lediglich der Jänner 2002 war noch trockener, damals gab es nur 9 Liter pro Quadratmeter.

Außergewöhnlich waren auch zwei Wintergewitter am 18. und 23. Jänner.

Insgesamt kann man den Jänner 2009 als überdurchschnittlich kalt und trocken bezeichnen.

Zum Vergleich: Ähnlich kalte Jänner gab es im Jahr 2006, 2002, besonders kalt 1987 mit einem Tiefstwert von –22 Grad!

 

Statistische Daten:

 

Höchste Temperatur: +12,6 Grad am 22. 1.

Tiefste Temperatur:  - 10,4 Grad am 11. 1.

Monatsdurchschnittstemperatur: + 0,85 Grad (um 0,6 Grad über dem Durchschnitt)

Eistage: 3

Frosttage: 20

Kalte Tage unter 10 Grad: 29

Regentage: 6

Tage mit Schneefall: 11

Gesamtniederschlagsmenge: 156 Liter/m2 (mehr als doppelt so viel wie normal)

Maximale Schneedeckenhöhe: 70 cm

 

Beitrag:  Edi Walser (Wetterstation Feldkirch-Nofels)


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