NEWS / Wetterrückblick 2009
Wetterrückblick
Dezember 2009
01.12.2009
Von Beginn an bis zum 11. 12. war es nass. An 7 Tagen fiel sogar Schnee, sodass mehrere Tage eine geschlossene Schneedecke lag. Danach folgte eine lange Trockenperiode bis zum 22. Dezember. Bedingt durch das Hochdruckwetter fielen die Nächte frostig aus. Tagsüber ...
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November 2009
01.11.2009
Der November 2009 war der wärmste in den letzten 25 Jahren. Insgesamt 21mal stieg das Thermometer über 10 Grad an und nur ein einziges Mal gab es in der Nacht Frost knapp unter Null Grad. Die Durchschnittstemperatur lag im November bei 7,43 Grad, nur 2,5 Grad unter dem Monatsmittel des ebenfalls sehr warmen Oktober....
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Oktober 2009
01.10.2009
Das Wetter im Oktober 2009 zeigte sich größtenteils von der schönsten Seite.
Es war angenehm warm – die Durchschnittstemperatur betrug 9,8 Grad – ein Wert der leicht über dem langjährigen Durchschnitt liegt....
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September 2009
01.09.2009
Der September 2009 zeigte sich von seiner schönsten Seite. Es gab schon lange nicht mehr so einen warmen, sonnigen September, ein idealer Monat zum Bergwandern. Der 1. September war seit ich Aufzeichnungen führe (seit 23 Jahren) der wärmste Tag mit 32 Grad im Schatten. Im ganzen Monat stieg der Tageshöchstwert 21 mal über 20 Grad! Es gab keinen einzigen Tag, an dem die Tageshöchsttemperatur unter 15 Grad sank!...
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August 2009
01.08.2009
Ein kühler und sehr nasser Monat!
Vom 2. bis 10. August fiel sehr viel Regen und das Ende des Monats ab 27. war besonders regenreich mit häufigen Starkregen und sehr kühlen Temperaturen und Schnee bis auf 1500 m
herab. Dazwischen war es wechselhaft mit angenehmen Temperaturen. Lediglich der 26. August fiel mit 32 Grad aus dem Rahmen....
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Juli 2009
01.07.2009
Der Juli 2009 war von Anfang an sehr unbeständig mit häufigen Regentagen oder Gewittern. Lediglich in der Zeit vom 18. bis 23. Juli blieb es trocken. Durch die häufigen Niederschläge war es eigentlich nie heiß. Es gab ..
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Juni 2009
01.06.2009
Der Juni 2009 war ein eher kühler und nasser Monat.
An 7 Tagen erreichte das Thermometer tagsüber nicht einmal 20 Grad, am 23. Juni
sogar nur 12 Grad. An 2 Tagen gab es 30 Grad. Gesamt darf die Temperatur als durchschnittlich bezeichnet werden.
An 20 Tagen fiel Regen, das ist etwas öfter als im Durchschnitt. Die Gesamtniederschlagsmenge war in Nofels 146 Liter pro m2. Allerdings gab es regional sehr unterschiedliche Niederschlagsmengen, da es mehrmals Gewitter gab, die nur einzelne
Landstriche betrafen, z. B. am 30 Juni fielen im Raum Rankweil, Altenstadt bei einem kurzen
Gewitter 17 Liter pro m2 , während nur 2 km entfernt in Gisingen und auch in Nofels nur
3 Liter pro m2 fielen.
Feldkirch meldet hingegen eine Gesamtniederschlagsmenge von 206 Liter. (laut VN)...
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Mai 2009
01.05.2009
Der Mai 2009 ist als einer der wärmsten in den letzten Jahren zu bezeichnen. An 23 Tagen stieg das Thermometer jeweils über 20 Grad und tagsüber sank es nie unter 11 Grad ab.
Zwischen dem 23. und 26 Mai war es extrem warm mit einem Rekordwert von 33 Grad am 24. Mai. Auch nachts stieg hier das Thermometer 3mal über 18 Grad. Zum Vergleich: In den letzten 20 Jahren kamen im Mai nur 5mal Temperaturen knapp über 30 Grad vor.
An 8 Tagen blitzte und donnerte es in diesem Monat. Das ist ebenfalls ziemlich oft. Nur in den Jahren 1990 (13 Gewittertage) und 1993 (9 Gewittertage) gab es mehr Gewitter.
Da diese Gewitter oft nur regional auftraten, gab es landesweit sehr unterschiedliche Niederschläge. Das Sturmgewitter am 26. 5. richtete vor allem im Raum Bodensee großen Schaden an, während der Raum Feldkirch verschont blieb. In Feldkirch-Nofels waren es aber nur 91 Liter pro m2, ein eher unterdurchschnittlicher Wert, jedoch immerhin doppelt so viel wie 2008. ...
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April 2009
01.05.2009
Das Wetter im April 2009 zeigte sich in zweierlei Hinsicht extrem: Es war viel zu trocken und
außergewöhnlich sonnig und deshalb rekordverdächtig warm.
An 14 Tagen stieg der Tageshöchstwert regelmäßig über 20 Grad. Nachts sank das Thermometer kein einziges Mal unter 0 Grad.
Der Gesamtniederschlag betrug gerade mal 18 Liter pro Quadratmeter. Ähnlich trocken, jedoch nicht ganz so warm war es im April 2007.
Im Jahr 2008 gab es im April mehr als 7 mal soviel Niederschlag, 2006 sogar fast 8 mal soviel. Auffallend waren auch 2 Föhnspitzen am 14. ...
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März 2009
01.04.2009
Heuer hat man den Eindruck, dass der März ein sehr kalter Monat war. Der Eindruck täuscht jedoch, denn die Temperaturen weichen kaum vom Durchschnitt der letzten Jahre ab.
Es gab schon deutlich wärmere Märztemperaturen – etwa in den Jahren 2003 und 2004.
Damals gab jeweils 3 Tage mit Temperaturen über 20 Grad.
Im Jahr 2005 hingegen war es deutlich kälter. An 2 Tagen gab es damals sogar Nachttemperaturen unter minus 15 Grad.
Solche Extreme gab es heuer nicht. Auch die Gesamtniederschlagsmenge war mit 99 Liter
pro m2 ebenfalls nur durchschnittlich.
Der Grund für den Eindruck eines kalten Monats ist wohl in den wenigen Sonnenstunden bzw. in den häufigen Niederschlagstagen zu suchen. Es regnete oder schneite an 2 von 3 Tagen; dabei fiel immer wieder Schnee bis ins Rheintal. Lediglich in der Zeit zwischen dem 16. und 22. März gab es keinen Niederschlag und mehr Sonnenschein.
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Februar 2009
01.03.2009
Das Wetter im Februar 2009 zeigte sich wieder einmal richtig winterlich.
Zu Beginn war es am 2., 5. und 10. Februar durch drei sehr stürmische Föhnspitzen mit Temperaturen über 10 Grad gekennzeichnet. Dazwischen kühlte es jedoch nach dem
Zusammenbruch des Föhns jeweils wieder ordentlich ab. Die Nächte blieben kalt.
Es gab nur drei Nächte, an denen die Temperatur über 0 Grad anstieg.
Zum Vergleich: Im Jahr 2002 blieben 19 Nächte ohne Frost, im Jahr 1995 waren
17 und im Jahr 1990 16 frostfreie Nächte im Februar.
Zwischen dem 11. und 26. Februar war es wieder ziemlich kalt und nass.
Während es 2007 und 2008 im Februar kein einziges Mal Schneefall (im Rheintal)
gab, konnte man heuer gleich 12 Tage mit Schneefall registrieren....
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Januar 2009
01.02.2009
Der Anfang des neuen Jahres mit ein wenig Schneefall startete auch mit einer ungewöhnlich
langen Kälteperiode. 13 Tage hintereinander stieg das Thermometer nie mehr über 0 Grad.
Erst am 15 Jänner gab es wieder ein wenig Tauwetter und am 19. des Monats erreichten wir
durch einen Föhneinbruch über 10 Grad. Die Tiefstwerte der Nächte stiegen im ganzen Monat nur dreimal über 0 Grad.
Während der ersten Monatshälfte gab es praktisch keinen Niederschlag. Erst am 19 und 20. wurde es durch Regen bzw. Schneeregen feuchter. Insgesamt blieb der Niederschlag mit 30 Liter pro Quadratmeter sehr gering. Lediglich der Jänner 2002 war noch trockener, damals gab es nur 9 Liter pro Quadratmeter.
Außergewöhnlich waren auch zwei Wintergewitter am 18. und 23. Jänner.
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