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Wetterrückblick Juli 2019

Der Juli 2019 war wieder ein überdurchschnittlich heißer Monat. Er begann mit einem Hitzetag über 30 Grad. Nach dem extrem heißen Juni brachten dann ein paar Gewittertage etwas Regen und geringe Abkühlung. Am 7. Juli kühlte es deutlich ab und es blieb bei 20 bis 22 Grad bis zum 13. Juli. Danach stieg die Temperatur stetig an und erreichte am 25. Juli den Höhepunkt mit 35 Grad und 2 Tropennächten! Ein heftiges Gewitter am 27. Juli mit Starkregen und Sturmböen bis 70 km/h brachte wieder Abkühlung und ordentliche Niederschlagsmengen von 20 Liter pro m2 in einer halben Stunde.


Wenn man die Sommer der letzten Jahre mit den häufigen Hitzetagen über 30 Grad erlebt hat, kann man kaum glauben, dass das Thermometer in den Jahren 1989 und 1997 den ganzen Sommer über nie über 30 Grad kletterte. Dagegen stehen die heißen Sommer der letzten Zeit: 2003: 34 Hitzetage, 2015: 28 Hitzetage, 2017: 18 Hitzetage, und 2019: bis jetzt schon wieder 16 Hitzetage. Dazu passt die heutige Meldung von Gletscherforschern, dass in absehbarer Zeit die Gletscher Vorarlbergs ganz verschwinden werden.


Statistische Daten:
Höchsttemperatur: 34,6 Grad am 25. 7.         
Tiefsttemperatur: 9,4 Grad am 10. 7.
Durchschnittstemperatur: 20,9 Grad (um 2,5 mehr als normal)
Gesamtniederschlagsmenge: 124 Liter/m2
Sommertage über 25 Grad: 20
Hitzetage über 30 Grad: 6
Regentage: 17
Gewittertage: 12



Beitrag von Edi Walser (Wetterstation Feldkirch-Nofels)

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