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Wetterrückblick Juli 2021

Der Juli 2021 war von Anfang an sehr unbeständig mit häufigen Regentagen und Gewittern. Lediglich in der Zeit vom 18. bis 23. Juli blieb es trocken. Durch die häufigen Niederschläge war es eigentlich nie heiß. Es gab in Feldkirch erstmals seit vielen Jahren keinen einzigen Hitzetag über 30 Grad. Der Juli 2021 war der kühlste seit 11 Jahren. Die Durchschnittstemperatur des ganzen Monats beträgt 18,2 Grad, das ist um ca. 1,2 Grad kühler als normal, im Gegensatz dazu verzeichnete der Osten Österreichs den drittwärmsten Juli seit Beginn der Aufzeichnungen. In Feldkirch-Nofels wurden insgesamt 285 Liter/pro m2 Niederschlag gemessen, so viel wie seit 28 Jahren nicht mehr. Allein am 8. Juli fielen 49 Liter/pro m2 Regen. Mehrere regional heftige Gewitter verursachten in manchen Teilen Vorarlbergs Überschwemmung, Muren oder umgestürzte Bäume. Allerdings ist Vorarlberg im Vergleich zu anderen Ländern (Deutschland, Schweiz, Italien, Ostösterreich) glimpflich davon gekommen.


Statistische Daten:


Höchsttemperatur: 29,9 Grad am 6. 7.        

Tiefsttemperatur: 10,7 Grad am 10. 7.

Durchschnittstemperatur: 18,2 Grad (um 1,2 weniger als normal)

Gesamtniederschlagsmenge: 285 Liter/m2 (= 182 % des Normalwertes)

Sommertage über 25 Grad: 12

Hitzetage über 30 Grad: keinen einzigen!!!

Regentage: 20

Gewittertage: 9


Fotos: Jeannine Gök, Tosters

Foto-Webcam Dornbirn-Karren.


Beitrag von Edi Walser (Wetterstation Feldkirch-Nofels)